Neue Stahlbetonbrücke ersetzt Altbau

Die historische Eisenbahnbrücke über die Alb in Albbruck entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen an den Bahnverkehr und wurde daher durch eine moderne Stahlbetonbrücke ersetzt. Die neue Überführung wurde am 29. November 2019 in Betrieb genommen.

Stahlbeton-Halbrahmen mit 29,6m Spannweite

Die neue Eisenbahnüberführung wurde als Stahlbeton-Halbrahmen konstruiert und verfügt über eine Spannweite von 29,6 Metern und eine Höhe von 19,25 Metern. Zu den durchgeführten Arbeiten gehörten unter anderem die Schalung der Widerlager- und Stützwände mit projektbezogenen VARIO-Standard-Elementen aus Holzträgern sowie die Errichtung einer Arbeitsplattform mit einem Layher Allround-Gerüst von etwa 16 Metern Höhe.

Herausforderung: Vormontage der Schalungselemente

Eine wesentliche Herausforderung des Projekts lag in der Vormontage der Schalungselemente für die Widerlagerwände, die in 16 Meter langen und bis zu 2,50 Meter breiten Einheiten vorbereitet und mit Einzelbrettern belegt wurden. Dies ermöglichte es, größere Verformungen beim Aufrichten der Elemente zu vermeiden.

Projektvolumen: 382.000 CHF, Abschluss 2020

Das Bauvolumen betrug 382.000 CHF, entsprechend 350.000 EUR, 309.000 GBP, 3,6 Mio. NOK, 3,7 Mio. SEK oder 396.000 USD nach den durchschnittlichen jährlichen Wechselkursen während der Umsetzungszeit. Der Baubeginn war im Juni 2019 und die Fertigstellung erfolgte im Juli 2020. Auftraggeber war die Implenia Regiobau GmbH aus Freiburg.