Eisenbahnüberführung am Hornboden

Implenia wurde mit dem Neubau einer Eisenbahnüberführung am Hornboden in Grenzach-Wyhlen beauftragt. Das Bauwerk wurde initial in einer Herstellbaugrube neben dem Bahndamm errichtet und anschließend durch den Einsatz von Hilfsbrücken an seinen endgültigen Standort verschoben. Nach der erfolgreichen Platzierung wurden die Hilfsbrücken wieder ausgebaut und die Konstruktion durch die Ergänzung der vier Flügelwände komplettiert.

Wasserdichte Baugruben wegen Grundwasser

Während des Aushubs für die Herstellbaugrube traten unerwartete Herausforderungen auf. Es stellte sich heraus, dass die geplante Grundwasserabsenkung nicht realisierbar war, da sich Leerkieslagen und Altlasten in der Nähe befanden. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, mussten sowohl für die Herstellbaugrube als auch für die Endlage wasserdichte Baugrubenumschließungen mit Unterwasserbetonsohlen geschaffen werden. Die Herstellbaugrube wurde als Spundwandkasten ausgebildet. Für die Endlage wurde wegen Platzmangels eine Kombination aus Spundwand und überschnittenen Bohrpfählen mit einem Durchmesser von 30 Zentimetern verwendet.

Abgeschlossen April 2014. Kosten 2,4 mCHF

Das Projekt wurde im Oktober 2012 begonnen und im April 2014 abgeschlossen. Der Auftraggeber des Projekts war die DB Netz AG, ansässig in Karlsruhe. Die Projektkosten beliefen sich auf insgesamt 2,4 Millionen CHF (2 Millionen EUR).