Energetische Sanierung des Gebäudes

Das Projekt HZI Braunschweig Campussanierung - Gebäude A umfasst die energetische Sanierung eines 3-geschossigen, teilunterkellerten Laborgebäudes des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung. Diese umfangreiche Sanierungsmaßnahme beinhaltet die Erneuerung der Fassaden, der technischen Gebäudeausrüstung in den Fensterbereichen, der Dachdämmung und der Kelleraußenwanddämmung sowie die Erneuerung der Innenraumbeleuchtung.

Fenster- und Fassadenerneuerung

Zu den spezifischen Leistungen gehört der Austausch von ca. 980 m² Fenstern und Türen, 340 m² tragender Brüstungsrahmen, 990 m² Sonnenschutz in Form von vertikalen Großlamellen, 1410 m² Vorhangfassade mit Dämmung, 125 m² Fassade mit Dämmung, sowie ca. 3.700 laufenden Metern Aluminium-Kantteilen. Aufgrund der großen zu sanierenden Fassadenfläche wird das Gebäude in Bauphasen geschossweise saniert, wobei Rückbau und neuer Einbau parallel verlaufen.

Sicherungsmaßnahmen während Rückbau

Ein Hauptaspekt der Sanierung ist das Freiräumen der Fensterbereiche von Möbeln und Laboreinrichtungen auf einem Abstand von ca. 1,50 m in allen Räumen während der Demontage. Zur Minimierung der Staubbelastung werden baustelleninterne Staubschutzwände errichtet.

Projektzeitrahmen und Beteiligte

Die Sanierung beginnt im Juni 2024 und soll bis Juni 2025 abgeschlossen sein. Die Bauherrschaft liegt beim Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH, während Jensen Gronau Architekten BDA als Architekten tätig sind. Das gesamte Bauvolumen beträgt umgerechnet ca. 2,5 Millionen EUR.