Lärmschutzwände an Bahnstrecken

Im Rahmen des Lärmsanierungsprogramms an Schienenwegen des Bundes wurden entlang der Eisenbahnstrecken 4000 Karlsruhe-Basel, 3443 Winden-Karlsruhe und 4020 Mannheim-Rastatt Lärmschutzwände errichtet. Das Projekt umfasste vier Teilprojekte, die zeitgleich realisiert wurden.

Baumaßnahmen während Nachtschichten

Die Errichtung der Lärmschutzwände erfolgte durch das Einvibrieren von Rammrohren aus Stahl zur Gründung der Pfosten. Die Bauarbeiten wurden größtenteils während Nachtschichten ausgeführt, um den Zugbetrieb tagsüber nicht zu beeinträchtigen.

Herausforderung: Vier Teilprojekte gleichzeitig

Eine besondere Herausforderung war die gleichzeitige Abwicklung und Koordination der vier Teilprojekte. Trotz erheblicher bahnbetrieblicher Überschneidungen und Störungen der Arbeitsabläufe konnte durch eine extrem feinabgestimmte Logistik von Geräten und Personal die termingerechte Fertigstellung sichergestellt werden.

Bauvolumen 4,9 Mio. CHF

Das Bauvolumen betrug 4,9 Millionen CHF (4,5 Millionen EUR). Der Bau begann im Januar 2015 und wurde im Januar 2016 abgeschlossen. Auftraggeber war die Deutsche Bahn AG, vertreten durch die DB Netz AG.