Rechenzentrum HeiComacs Heidelberg

Sanierung des Rechenzentrums

Das Rechenzentrum der Universität Heidelberg wurde einer grundlegenden Sanierung unterzogen. Zwei bestehende Gebäude wurden in ein hochmodernes Forschungsgebäude für das sogenannte Hardware-aware Computing umgewandelt.

Startschuss für heiCOMACS

Das heiCOMACS - das Heidelberg Collaboratory for Mathematical and Computational Sciences - entsteht als neuer Forschungsbau für Hardware-aware Computing an der Universität Heidelberg. Es kombiniert neue Hardware-Technologien, mathematische Methodenentwicklung, energieeffizientes Rechnen und Hochleistungsrechnen. Mit der Baufreigabe durch das baden-württembergische Ministerium für Finanzen begannen die Umbauarbeiten am Gebäude INF 294 auf dem Neuenheimer Feld Campus, ehemals genutzt für Angewandte Mathematik. Gleichzeitig wird das Universitätsrechenzentrum (URZ) grundlegend saniert.

Implenia optimiert Energienutzung

Implenia ist verantwortlich für die technische Umsetzung der Fassaden, die zur optimalen Energienutzung im Rechenzentrum beiträgt. Dazu zählen Stahlpfosten-/Riegelfassaden mit Einsatzelementen, Aluminium-Riegelfassaden, VHF aus Aluminium, Automatikschiebetüren sowie Sonnen- und Blendschutzmaßnahmen.

Herausfordernde Kellerarbeiten

Eine besondere Herausforderung stellt das im Keller des Gebäudes INF 293 weiterhin betriebene Rechenzentrum dar, das gegen äußere Feuchtigkeit geschützt werden muss. Zusätzliche Maßnahmen bei der Montage erschweren die Arbeiten erheblich.

Baubeginn und Fertigstellungstermin

Der Baubeginn war im Juli 2022 und die Fertigstellung ist für Juni 2024 geplant. Bauherr ist das Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt MA/HD Dienstsitz Heidelberg, und die architektonische Gestaltung liegt in den Händen von Gerber Architekten Dortmund. Das Bauvolumen beläuft sich auf 5,8 Mio. EUR.