86 Wohnungen, 5 E-Tankstellen
Implenia hat einen Auftrag von der MEAG erhalten, ein elfgeschossiges Bürogebäude aus den 1980ern im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen in moderne Wohnungen umzubauen. Insgesamt wurden nach dem Umbau auf 6.234 m² 86 Mietwohnungen im KfW70-Standard geschaffen. Die Tiefgarage mit 86 Stellplätzen wurde ebenfalls modernisiert und mit fünf E-Tankstellen ausgestattet. Zudem wurden die Flächen im Erdgeschoss zu zwei kleineren und einer größeren Ladeneinheit umfunktioniert.
Penthouseumbau und Betonsanierung
Das Projekt umfasste umfangreiche Bauarbeiten, wie die Demontage und den Ausbau der Waschbeton-Fassade sowie die Anbringung von Stahlbetonbalkonen an das Bestandsgebäude. Die ehemalige Technikzentralen im 9. und 10. Obergeschoss wurden in zwei großzügige Penthousewohnungen umgewandelt. Weitere Arbeiten beinhalteten das Teilabbrechen der Tiefgaragendecken und die Betonsanierung der Decken, Wände und Stützen. Die Arbeiten in den Obergeschossen umfassten den Einbau neuer Innenwände sowie die teilweise Neubau von fünf Aufzügen.
Herausforderungen bei Bauausführung
Während des Bauprojekts wurden erhebliche Herausforderungen bewältigt, darunter der Abbruch der Bodenplatte im Grundwasserbereich, die Herstellung einer 'weißen Wanne' im bestehenden zweiten Untergeschoss und der Teilabbruch mit Hochdruckwasserstrahlen. Des Weiteren wurden zwei der neuen Aufzüge als Feuerwehraufzüge ausgestattet, und zwei Treppenhäuser erhielten Rauchdruckanlagen. Die Außenwände der Obergeschosse wurden als Aqua-Paneel-Wände im Trockenbau errichtet. Aufgrund der geringen Aufbauhöhen und hohen Toleranzen im Bestand wurde ein Dünnestrich mit partiellem Höhenausgleich ausgeführt.
Moderne Ausstattung, 23,9Mio EUR
Das Gebäude wurde mit modernen Ausstattungsmerkmalen wie Balkonen, Loggien, Terrassen, bis zu drei Meter hohen Decken, bodentiefen Aluminiumfenstern, Parkettböden und modern gestalteten Bädern versehen. Der Umbau wurde im März 2018 abgeschlossen, nachdem im September 2015 die Bauarbeiten begonnen hatten. Das Bauvolumen betrug 23,9 Mio. EUR. Der Architekt des Projekts war JSWD Architekten aus Köln.
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